1801 - 1810

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1801

  • Der Stab- und Reckhammer in Altenkirchen ist mit 370 000 Pfund Stabeisen und 22 200 Reichstalern Produktionswert das bedeutendste Hammerwerk im Kreis (Neu 1956, S.159). (eb)
9. Februar - Der Friede von Lunéville zwischen Frankreich, Österreich und dem Reich besiegelt die Abtretung der linksrheinischen Gebiete und führt zur Schaffung rechtsrheinischer Mittelstaaten. (Heinemann, Hartmut 2006, S. 19) (eb)
23. April - Ansbach-Bayreuth wird in die preußische Finanzverwaltung einbezogen. (Immed. Ber. des Gen. Dir. 23.IV.1801 (R. 89, 126 B) Hartung 1906, S.180-181) (eb)
18. Mai - Hardenberg legt einen Generalbericht über die Tätigkeit des fränkischen Departements vor. (abgedruckt bei Hartung 1906, S.146 f.) (eb)
September - Eine Kommission aus Ansbach, der Geheime Oberfinanzrat von Altenstein, Oberjägermeister von Hardenberg und Forstmeister von Poellnitz besuchen die Grafschaft. (abgedruckt bei Hartung 1906, S.146 f. ) (eb)
23. September - In seiner Geburtsstadt Chartres wird dem in Altenkirchen gestorbenen General Marceau ein Obelisk auf der Place Marceau errichtet, dessen heutige Inschrift auf den Sterbeort hinweist. (Menneking 1995a, S.84-85) (eb)

1802

  • In der Münzstätte Bayreuth wird für den neuen Landesherrn König Friedrich Wilhelm III. von Preußen eine Silbermünze im Nennwert zu 1 Kreuzer geprägt. (Schön 2008a S. 209, Brandenburg-Bayreuth Nr. 159) (eb)
  • Johann Jacob Büsgen gibt einen Bericht unter dem Titel Inbegrif und Unterricht von den herrschaftlichen Intraden, der Unterthanen oekonomischen Nahrungs- und Gewerbe Zustand der Reichs Grafschaft Sayn Altenkirchen ab. (Swiderski 2001, S.248-252) (eb)
  • Das Erdgeschoss des Münzflügels des Schlosses wird für den katholischen Gottesdienst zur Verfügung gestellt. (Wirtz 1927, S.225) (eb)
29. Januar - Es wird ein moderneres Polizeirecht beschlossen. (Rescript R.44 C. Pol.Dep. 288) Hartung 1906, S.239) Es beschränkt die Polizei auf die öffentliche Sicherheit. (eb)
4. Februar - Heinrich Christoph Schirmer wird zum Forstmeister und Mitglied der Regierungskanzlei für die Grafschaft Sayn-Altenkirchen ernannt, worauf er denn seinen Wohnsitz aus dem schönen Frankenlande in das rauhe und kalte Altenkirchen verlegen mußte. Schirmer hatte zusammen mit v. Poellnitz im Vorjahr das Forst- und Jagdwesen einer Inspektion unterzogen. Er blieb in dieser Stelle auch nach dem Übergang der Grafschaft an Nassau und wechselte erst im Frühjahr 1816 als Forst- und Regierungsrat zur neu gebildeten Regierung in Koblenz. (Anonymus 1848; vgl. auch Nachruf in Allgemeine Forst- und Jagd-Zeitung, N. F. 13, 1847, S. 236) (ak)
2. August - Die Reichsdeputation wird durch den Kaiser nach Regensburg einberufen. (Even 2006, S.36) (eb)
14. September - Carl Wilhelm von Nassau-Usingen nimmt Sayn-Altenkirchen in Besitz im Vorgriff auf die Regelung im Reichsdeputationshauptschluss. (Scotti 1836, S.1592) (Landesherrschaft) Er kann sich dabei auf französische Signale und Vorbilder von Preußen und Österreich stützen. (Heinemann, Hartmut 2006, S.21) (eb)
23. November - Die Reichsdeputation schließt ihre Arbeit ab. (Even 2006, S.36) (eb)
1. Dezember - Es erfolgt die zivile Inbesitznahme der Grafschaft durch den neuen Landesherrn. (Genter/Riesener 1989, S.145) Den Territorialbestand bei Übernahme vgl. Weidenbach 1870, S. 18/19 und s. 38/39. Die bisherige saynische Regierungskanzlei bleibt bis Dezember 1806 als Fürstlich Nassau-Usingsche Regierungskanzlei zu Altenkirchen erhalten. (Bär 1919, S.59) Für die nichtstreitige Gerichtsbarkeit d.h. die Aufsicht über die Führung der Hypothekenbücher durch die Schultheißen, die Aufnahme gerichtlicher Schuld-, Kauf- und Tauschverträge, Erbteilungen, Güterübergaben, Alimenten- und Leibrentenverträge, Eheverträge, Güterschenkungen und Vormundschaften wird eine Landschreiberei in Altenkirchen eingerichtet. (Bär 1919, S.428) (eb)
23. Dezember - Es wird eine Garantie der Weiterzahlung der Gehälter und Pensionen der Landesbediensteten durch den neuen Landesherrn abgegeben. (Text abgedruckt bei Scotti 1836, S. 900) (eb)

1803

1. Januar - Es erfolgt die förmliche Besitznahme durch den Fürsten von Nassau-Usingen im Vorgriff auf die Regelungen im Reichsdeputationshauptschluss. (eb)
3. Januar - Es erfolgt die Säkularisation (d.h. Auflösung) des Klosters Marienstatt durch den neuen Landesherrn (Genter/Riesener 1989, S.147) (eb)
18. Februar (bis 6. März) - Es erfolgt die Huldigung der Grafschaft Sayn-Altenkirchen für den Fürsten Carl Wilhelm von Nassau-Usingen (Dahlhoff 1874, S.45) (eb), am 3. März abgenommen vom Regierungspräsidenten Reichsfreiherr von Kruse. (Braun 1888, S.101-102) (eb)
25. Februar - Es erfolgt die Schlussredaktion für den Reichsdeputationshauptschluss, der Sayn-Altenkirchen an den Fürsten von Nassau-Usingen überträgt (§ 12) (Heinemann, Hartmut 2006, S.22) In seiner Umsetzung erfolgen auch dessen Säkularisationen des Kirchenbesitzes. (Wirtz 1927, S.238) (eb)
17. Mai - Mit dem Tode Carl Wilhelms Fürst von Nassau-Usingen geht die Herrschaft auf seinen Bruder Friederich August Fürst von Nassau-Usingen über. Er kündigt dies am 4. Juni seinen Untertanen an. (Dahlhoff 1874, S.45) (eb)(Landesherrschaft)
26. Mai - Es ergeht die Verfügung des neuen Fürsten, dass für die Truppen die österreichischen Kriegsgesetze und Reglements gelten sollen. (Müller-Schellenberg 2007, S.94 Anmerkung 36) (eb)
24. Juli - Die von Hauptmann von Poellnitz erstellte "Effective-Stands-Tabell der Fürst. Naßau-Using-Sayn-Altenkirchischen-Kreys-Contingents-Infanterie-Compagnie" verzeichnet als effektiven Stand der in Altenkirchen stationierten Kompanie 32 Mann ("2 Capitains, 1 Sergent, 1 Fourier, 2 Corporal, 1 Fourier-Schüz, 1 Pfeiffer, 2 Tambour, 3 Gefreyte, 19 Gemeine"). Hauptmann Wald und der Tambour Götting werden als nicht dienstfähig angegeben, letztgenannter ist zudem beurlaubt. Der komplette Stand der Kompanie beträgt eigentlich 92 Mann. Auf der Wache hat die Kompanie zwei Zivilpersonen in Arrest. (HStAW 202/27 (neu)) (ak) Vgl. auch (Müller-Schellenberg 2007). (eb)
14. September - Ein fürstliches Edikt verlangt den Untertanen gegenseitigen Respekt in der Religionsausübung ab. (Even 2006, S. 42) (eb)

1804

  • In der Neuauflage des Reallexikons von Hübner 1804 wird mitgeteilt, dass Stadt, Amt und Schloß in der Grafschaft Sayn am Rhein lägen und hier die Canzley über die Grafschaft sei, die mit Vorbehalt der Ansprüche von Witgenstein 1803 an Nassau-Usingen gekommen sei. (Hübner 1804, Band A-M, Spalte 80) (eb)
  • Die Nassauische Postordnung findet in ihrer Durchführung durch die Taxische Postverwaltung auch in Altenkirchen Anwendung, wo eine Briefkontrolle stattfindet, wenn es der Posthalter verlangt. (Heimatkalender 1958, S.38) (eb)
  • Vor einer zweiten Ehe muss der Vormund der Kinder aus erster Ehe Rechnung über das verwaltete Vermögen der Kinder legen. Die Witwe des Bruders zu heiraten, bedarf der Erlaubnis. Brautleute dürfen nicht zusammen wohnen. (Sinemus 1933, S.241) (eb)
9. Februar - Fürst Friedrich August nimmt den Titel Fürst zu Nassau, Pfalzgraf bei Rhein, Graf zu Sayn, Königstein, Katzenelnbogen und Diez, Burggraf zu Hammerstein, Herr zu Mahlberg, Wiesbaden, Idstein, Merenberg, Limburg und Epstein an. (Landesherrschaft) (Even 2006, S. 38) (eb)
1. September - Die Regierung entschließt sich, das Judenordnungsrecht in den verschiedenen Landesteilen zu vereinheitlichen mit dem Ziel, damit das Wohl der eigenen christlichen Untertanen zu fördern. Grundlage bildet die Judenordnung des Gemeinschaftlichen Amtes Kirberg von 1769, die den Ämtern zur Diskussion gestellt wird. (Hauptstaatsarchiv Wiesbaden 131 XIV c 34 (Amtsberichte). Bis zum Wechsel der Landesherrschaft kommt es zu keiner Neuordnung. (Marzi 1999, S.423-425) (eb)
2. September - Der Postabgang mit der Reitenden Post erfolgt von Ehrenbreitstein auf den Westerwald, die Hohe Straße und nach Deutz jeweils dienstags und freitags mittags 12 Uhr. Die Ankunft ist am nächsten Morgen. Die Fahrende Post geht auf dieser Strecke jeweils montags 6 Uhr morgens. (Intelligenzblatt Nr. 36, 1804) (eb)

1805

  • Bernhard Constantin von Schönebeck wirkt (bis 1813) als Arzt in Altenkirchen (Schäfer 1979, S.91) (eb)
15. Februar - Usingen betreibt den Zusammenschluss der Fürstentümer und die Standeserhöhung zum Herzogtum beim Kaiser und bei Napoleon. (Even 2006, S. 43) (eb)
23. April- Der hochfürstlich-nassauische Oberbergrat Ludwig Wilhelm Cramer liefert eine Beschreibung der Stadt Altenkirchen 1805. (Cramer 1805, S. 23-24) (ak)
26. Mai - Es ergeht eine Anweisung an das Militär, die Ausfuhr von Holz zu verhindern, um die eigene Eisenindustrie zu schützen. (Müller-Schellenberg 2007, S.104, Anmerkung 185) (eb)
24. September - Das Holzausfuhrverbot aus dem Herzogtum wird wiederholt, und die Strafen werden verschärft. (online-Ausgabe Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz) (eb)
26. Dezember - Aus dem Krieg Napoleons gegen Österreich, der mit dem Frieden zu Preßburg endet, kann sich Nassau heraushalten. Es muss dafür am 12. März 1806 (Mainz-)Kastel und -Kostheim abtreten. (Even 2006, S. 43-45) (eb)

1806

  • "Die Stadt hat wenig über 100 Häuser" (Bertuch 1806, S. 106). Es erschließt sich nicht, auf welches genaue Bezugsjahr die Angabe bezogen ist. (ak)
  • "Tuschen Weiherbusch en Wahlerat rijde men door het klein en knap stadje Altenkirchen", so beiläufig, aber immerhin wohlwollend, registriert ein niederländischer Reisender das kleine und ordentliche Städtchen Altenkirchen (Bongardt 1807, S. 57). (ak)
  • Stadt- und Amtsarzt Dr. Carl Ludwig Neuhoff erhält durch Herzog Friedrich August von Nassau die Bestätigung seines Apothekenprivilegs (Malmedie 2000, S.60), das aber in der Folge von der nassauischen, später der preußischen Verwaltung bis 1818 immer wieder in Frage gestellt wurde. (eb)
  • Es kommt zur Einführung der Freizügigkeit innerhalb des Herzogtums nach Abschaffung des Abschoßgeldes, der Nachsteuer und des Zehnten . Sie wird 1808 auch auf das benachbarte Großherzogtum Berg ausgeweitet. (Rausch 1921, S. 217-18)(eb)
1. Januar - Der Leibzoll für Juden wird abgeschafft. (Ebbinghaus 1986, S.114) Vgl. auch den Eintrag zum 29.11.1806. (eb)
5. Januar - Der letzte Graf von Altenkirchen, Markgraf Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach, stirbt in Benham in England. (Störkel 1995, S.267) (eb)
17. Januar - Eine Brand-Versicherung für die nassau-usingschen Lande wird eingeführt. (Amtsblatt, Nr. 21, Beilage 17.6.1818) (eb)
12. Juli - Nassau-Usingen tritt der Rheinbundakte bei. Das Fürstentum erklärt seinen Austritt aus dem Reichsverband, der Fürst nimmt den Titel eines Herzog an. Er verwaltet mit seinem Erbe, dem Herzog von Nassau-Weilburg, die Herzogtümer gemeinsam unter der Bezeichnung Herzogtum Nassau. (Landesherrschaft) (Statistik 1967, S.130-131) (eb)
25. Juli - Nach dem Beitritt zum Rheinbund muss Nassau-Usingen nach einem Vertrag mit Frankreich je 155 Einwohnern einen Soldaten für die Kriege Napoleons stellen. (Sommerfeld 2006, S.264-265) 4091 nassauische Soldaten starben in Spanien. (Fritzsche 2006, S.267) (eb)
1. August - Der Immerwährende Reichstag in Regensburg wird informiert, dass Frankreich die Existenz der Reichsverfassung nicht mehr anerkennt und dass die verbündeten Souveräne der Rheinbundstaaten die Trennung vom Reich erklären. (Faber 2006, S.76) (eb)
6. August - Kaiser Franz II. legt die Kaiserkrone nieder. (Even 2006, S. 49) (eb)
13. August - Es ergeht das Edikt zur Abschaffung des Leibzolls für Juden (Ziegler 2002, S.352) Dieser wurde als Pro-Kopf-Zahlung fällig, wenn die Landes- oder Amtsgrenzen überschritten wurden. (Jungbluth 1997, S.173) (eb)
1. September - Durch Edikt wird eine Herzoglich Nassauische Postexpedition geschaffen. (Intelligenzblatt Nr. 40, 5.10.1806) Im Folgejahr ergeht daraufhin dazu eine Landesherrliche Declaration 1807. (eb)
3. September - In einem Gutachten über die Neuordnung der Zentralbehörden wird die Auflösung der Canzley in Altenkirchen vorgeschlagen. Ihre Beamten sollen in Wiesbaden, Ehrenbreitstein oder Weilburg weiterverwendet werden. (Ziegler 2002, S. 53) Vgl. 13. Dezember 1806 (eb)
5. September - Beide Herzöge legen die Grundsätze einer gemeinsamen Verwaltung eines bürokratisch verwalteten zentralistischen Einheitsstaates fest. (Even 2006, S. 43) Die Nummer 37 des Intelligenzblattes trägt bereits den Titel "Ehrenbreitsteiner Intelligenzblatt". (eb)
14. September - In allen Kirchen des Herzogtums wird nach der Standeserhöhung zum Herzogtum ein Dankgottesdienst abgehalten. (Intelligenzblatt Nr. 38, 22.9.1806) (eb)
21. September - Frankreich fordert die Stellung von Soldaten für den Krieg gegen Preußen.(Even 2006, S. 51) Es kommt auch zur Aushebung in Altenkirchen, das vier Soldaten stellt, 1807 einen weiteren, 1811 erneut vier. (Sommerfeld 2006, S.264-265) (eb)
14. Oktober - Das nassauische 3. Jäger-Bataillon kämpft beim Sieg in der Schlacht von Jena auf französischer Seite. (Even 2006, S. 51) (eb)
November - Drei nassauische Bataillone sind als Besatzungstruppen in Berlin. (Even 2006, S. 51) (eb)
2. November - Der Major von Pöllnitz aus Altenkirchen wird zum Oberst und Chef des 1. Leibbataillons befördert. (Intelligenzblatt Nr. 44, 2.11.1806) (eb)
11. November - Er ergeht eine Verordnung zur Neuordnung des Gerichtswesens (Intelligenzblatt Nr. 49, 7.12.1806) und (Treichel 2006, S.127), mit der der auch für Altenkirchen zuständige Justizsenat in Ehrenbreitstein eingerichtet wird. (Bär 1919, S.417) (eb)
23. November - Es wird ein Dankfest in der Kirche für die Rettung Napoleons bei dem Massenunglück in Paris abgehalten. (Sinemus 1933, S.235) (eb)
29. November - Die Herzoglich-Nassauische Judenordnung, die auch in Altenkirchen gilt (Kastner 1989, S.485), führt zu einer Erhöhung des Judenschutzgeldes im Herzogtum: Es erfolgen eine Vereinheitlichung der Höhe und die Forderung eines Aufnahmegeldes im Herzogtum, um die Zahl der Juden zu verringern und armen Juden eine Niederlassung unmöglich zu machen. Ein im Herzogtum geborener Jude muss 500 Gulden besitzen, eine Jüdin 300 Gulden, für im Ausland geborene betragen die Sätze 1500 bzw. 1000 Gulden. Das Aufnahmegeld beträgt 37,5 Gulden für Inländer, 75 Gulden für Ausländer. (Kober 1955, S.224) (eb)
Dezember - In allen Kirchen des Herzogtums werden Dankgottesdienste für den Sieg gefeiert.(Even 2006, S. 43) (eb)
4. Dezember - Als Rekruten aus Altenkirchen werden registriert: Wilhelm Spahr, Philipp Bergisch, Wilhelm Korbach und Friedrich Gross (Hauptstaatsarchiv Wiesbaden HSTW Bestand 202, Nr. 158; zitiert nach Sommerfeld 2006, S.266) (eb)
13. Dezember - Die Regierungskanzlei in Altenkirchen wird aufgehoben. (Jacobson 1844, S.837 Anmerkung 9) (eb)
30. Dezember - Die Gemeinden, von denen spätere Deserteure gestellt wurden, sind verpflichtet, dafür Ersatzpersonen zu stellen. (Intelligenzblatt Nr. 2, 1807) (eb)

1807

  • Die baufälligen Teile des Schlosses an der Vordergasse, wie Husarenflügel und Rentei werden abgebrochen. (Sommerfeld o. D., S.69) (eb)
20. Januar - Es kommt zur Gründung eines Consistorialconvents in Altenkirchen, der von den lutherischen und reformierten Inspektoren, dem obersten Justizbeamten und dem Amtssekretär gebildet wird. Seine Befugnisse werden von Jacobson 1844 (S. 838) beschrieben. (eb)
4. Februar - Es ergeht eine Dienstvorschrift für die Bekleidung der Staatsbediensteten in 4. Klassen. (Intelligenzblatt Nr. 26/27 1807)(eb)
25. Februar - Den Juden aus Altenkirchen Salomon Callmann, Simon Hirsch, Moses Joseph, Raphael Moses und Mordge Heyum wird ein neues Schutzgeld auferlegt. (Heuzeroth 1974, S.55) (eb)
4. März - Die monatlichen Buss- und Bettage werden abgeschafft. Die Begründung ist, dass sie wirtschaftlich den Bauern und Handwerkern hinderlich sind. (Herzoglich-nassauische Verordnung, die Aufhebung der monatlichen Buß- und Bettage wie auch des Festtags der Erscheinung Christi, oder sogenannten drey Könige-Tags betreffend. Wiesbaden 1807) (eb)
12./14. März - Es ergeht die Anweisung an das Militär, den Salzschmuggel zu verhindern (Müller-Schellenberg 2007, S.104 Anmerkung 185) (eb)
6. April - Die herrschaftliche Mahlmühle vor der Stadt und der Honnerother Hof werden vom Nassauischen Rentamt zur Versteigerung ausgeschrieben. (Intelligenzblatt Nr. 15, 1807) Es handelt sich um die erste Nennung Altenkirchens in dieser Quelle nach Schließung der Regierungskanzlei in Altenkirchen. (eb)
11. April - Es ergeht die landesherrliche Verordnung, an den Chausseen Obstbäume anzupflanzen. (Intelligenzblatt Nr. 24, 1807) (eb)
20. Juni - Die Bevölkerung wird aufgefordert, französische Deserteure festzunehmen und an die Franzosen auszuliefern. (Intelligenzblatt Nr. 26, 1807) (eb)
1. Juli - Es wird eine Chausseegeldordnung erlassen. (Intelligenzblatt Nr. 31, 1807) (eb)
10. Juli - Eine nassauische Verordnung zum Verbot fremder Lotterien wird erlassen. (Hertel 1829, S.188) (eb)
14. Juli - Ein Edikt zur Regelung der jüdischen Gottesdienste ergeht, nach dem Eheversprechen, Heiraten, Eide und gerichtlichen Handlungen nur von inländischen Rabbinern vorgenommen werden dürfen. (Kober 1955, S.225) (eb)
August - Als Rekrut aus Altenkirchen wird registriert: Heinrich Erdnüß. (Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Bestand 202, Nr. 158 zitiert nach Sommerfeld 2006], S.264)(eb)
9. August - Eine nassauische Tapferkeitsmedaille wird gestiftet. (Even 2006, S. 52) (eb)
24. November - Es ergeht die Anweisung an jüdische Eltern, dass sie ihre begabten Söhne in die Schule schicken sollen. (Kober 1955, S.225) (eb)
Dezember - Nassauische Truppen kehren von den Kämpfen aus Pommern zurück. (Even 2006, S. 52) (eb)

1808

  • Der jüdische Friedhof wird erweitert. Die Judengemeinde kaufte zu diesem Zweck sechs nassauische Ruten Hopfengarten an. (Krämer 1995b, S. 125) (sts)
  • Christian Clemens Pfeiffer (* 30.12.1778 Altenkirchen) wird (bis 1811) zweiter reformierter Pfarrer als Nachfolger seines Vaters. (Sinemus 1933, S.85) (eb)
  • Den katholischen Sonntagsdienst hält von Marienthal aus Pfarrer Maximilian Kraft. (Wirtz 1927, S.237) (eb)
1. Januar - Es erfolgen die formelle Aufhebung der Leibeigenschaft in Nassau und der Wegfall des bisher noch gezahlten Besthaupts gegen Entschädigung. (Intelligenzblatt Nr. 5, 1808) (Text auch abgedruckt bei Rausch 1921, S.209-210.) (eb)
10. Februar - Als lutherischer Inspektor wird Johann Jakob Albrecht(* 17.4.1768 Bornhof/Ansbach) eingeführt, der seit 22.2.1796 Pfarrer in Altenkirchen ist. Am 9.12.1817 wird er zum Superintendenten des Kirchenkreises Altenkirchen gewählt. Er stirbt am 8.9.1843. (Sinemus 1933, S.39) (eb)
20. Februar - Der Herzog von Nassau verbietet die Beweidung der Brachflächen, Kleeäcker, Wiesen und Waldungen. (online-Ausgabe Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz) (eb)
19. März - Es ergeht eine Nassauische Verordnung, die Soldaten die Aufnahme in eine Zunft verwehrt. (Hertel 1829, S.188) (eb)
22./26. März - Durch eine Verordnung zur unbeschränkt zugelassenen Eheschließung zwischen Katholiken, Lutheranern und Reformierten haben Kinder bis zum 14. Lebensjahr die Religion des Vaters, danach können sie wählen. (Intelligenzblatt Nr. 21, 1808) (eb)
25. März - Es ergeht eine Nasauische Verordnung zur Strafe bei Selbstverstümmelung, um dem Militärdienst zu entgehen (Hertel 1829, S.188) (eb)
29.März - Der Herzog von Nassau hebt zu Gunsten der freien Nutzung des Eigentums das bisherige Recht auf, einen Ortsfremden von der Nutzung seiner Flächen in einer Gemarkung auszuschließen. (Abtriebsrecht) (online-Ausgabe Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz) (eb)
8. April - Eine Nassauische Verordnung führt den 24-Gulden-Fuß in der Münzordnung ein. (Hertel 1829, S.188) (eb)
23. April - Der Stadtvorstand legt eine 20 Personen umfassende Liste fremder Handwerksburschen und Knechte vor, die sich in Altenkirchen aufhalten (Fremde Handwerksgesellen und Knechte 1808). Weder in der Stadt noch im Amt Altenkirchen halten sich französische Handwerksgesellen, Fabrikarbeiter oder Knechte auf (in diesen Kreisen vermutet man französische Staatsbürger, die sich der Wehrpflicht entzogen haben könnten). (HStAW 205/49) (ak)
15. Mai - Rektor der Lateinschule wird (bis 1809) Wilhelm Ernst Ludwig Karl Krausoldt (* 24.2.1784 Almersbach). Pfarrer (Sinemus 1933, S.71) (eb)
28. Juni - Für alle Haushaltungen wird der Nassauische Landeskalender obligatorisch eingeführt. Entbunden sind nur Familien, die von Almosen leben. (Heimatblatt, Nr. 7, 1923, S.32) (eb)
6. August - Frankreich fordert für den Krieg in Spanien die Stellung des 2. Regiments Infanterie mit 1689 Soldaten, das am 20. August abmarschiert. Ihm schließen sich bald darauf 125 Mann der 2. Eskadron Reitende Jäger an. (Even 2006, S. 54) (eb)
1. Oktober - Der Obristleutnant von Pöllnitz aus Altenkirchen wird zum Oberst befördert. (Intelligenzblatt Nr. 42, 1808) (eb)
29./31. Oktober - Es ergeht ein Edikt zur Einführung der Wehrpflicht über 6 Jahre und neuen Monate in der Infanterie, 8 Jahre und 8 Monate in der Kavallerie für 18- bis 30-jährige unverheiratete Männer, soweit sie nicht befreit wurden oder einen Ersatzmann stellten. In Kriegszeiten konnte der Soldat nach Ablauf seiner Zeit nicht ausscheiden. Bis dahin war die Stadt Altenkirchen von der Stellung von Soldaten mit Bürgerrecht ausdrücklich befreit. (Müller-Schellenberg 2007, S.33-34 und S.110, Anmerkung 92) (eb) (Müller-Schellenberg 2007, S.33-34) (eb)
9. Dezember - Nassauische Truppen rücken in Madrid ein. (Rausch 1921, S. 222) (eb)
28. Dezember - Die Herzöge kündigen das wöchentliche Erscheinen des Herzoglich Nassauischen allgemeinen Intelligenzblattes ab Januar 1809 an. (Intelligenzblatt, Nr. 1, 2.1.1809, S.1) Vgl. auch Nachricht vom 28.6.1808 (eb)

1809

10./14. Februar - Eine Steuerreform wird durch Edikt über die Gleichheit der Abgaben und Einführung des direkten Steuersystems beschlossen (Textausgabe online über dilibri.de), die allerdings erst am 1. November 1812 in Kraft tritt. (Rausch 1921, S.216) (eb)
24./27. Februar - Es ergeht ein Edikt über die Bedingungen und die Vergütung bei der Einquartierung von Soldaten: Die Einquartierten haben Anspruch auf einen luftigen Raum und Versorgung mit Kochgeschirr, Brennholz, Licht und Salz. Der Staat zahlt dafür 1 Gulden für Unteroffiziereund 34 Kreuzer für einfache Soldaten an den Quartiergeber. (Intelligenzblatt, Beilage zu Nr. X, 4.3.1809, S.20-24) (eb)
15. März - Söhne von Juden werden nicht von den Aushebungen von Soldaten freigestellt. Sie können sich aber, wenn das Los auf sie fällt, freikaufen. (Intelligenzblatt, Beilage zu Nr. XIII, 25.3.1809, S.34) Isaak Kallmann aus Altenkirchen wird als Soldat der 4. Rotte 1811 genannt. (Sommerfeld 2006, S.265) (eb)
24./28. März - Es ergeht ein Edikt gegen Betteljuden (Kober 1955, S.224). Der Text wird auszugsweise abgedruckt bei Ebbinghaus 1986 (S.115). (eb)
28. März - In der Schlacht von Medellin kämpfen viele nassauische Soldaten auf französischer Seite. Die Armee sagt: "Nassau a decidé la bataille." (Intelligenzblatt, Nr. XXI, 20.5.1809, S.235-238) (eb)
8. April - Nassau muss für den 5. Koalitionskrieg Österreichs gegen Frankreich (9. April bis 12. Juli) sein 1. Regiment Infanterie mit 1554 Mann für die französischen Truppen abstellen, das unter dem Befehl des Oberst von Pöllnitz aus Altenkirchen ausrückt.(Even 2006, S. 55) Es nimmt an der Besetzung von Wien am 22. Juni teil. (Intelligenzblatt, Nr. XXXX, 23.9.1809, S.436) (eb)
8. Mai - Bei Neubauten dürfen zukünftig wegen der Brandgefahr keine Strohdächer mehr genehmigt werden. (Intelligenzblatt, Beilage zu Nr. XXI, 20.5.1809, S.61) (eb)
20. Juli - Die nachstehenden Rekruten aus Altenkirchen haben sich nicht gemeldet und werden daher öffentlich aufgerufen: Christian Jäger, Anton Walter, Philipp Brand, Johannes Heidorn, Ernst Schilbok, Wilhelm Daniel Müller und Ernst Friedrich Roß. Sie riskieren ihr Vermögen und ihr Bürgerrecht, wenn sie sich nicht stellen. (Intelligenzblatt, Nr. XXXIV, 12.8.1809, S.372) (eb)
25. Juli / 1. August - Es wird ein Edikt zur Auflösung der Administrationskommission in Wiesbaden erlassen, mit dem das Amt Altenkirchen der Regierung in Ehrenbreitstein zugeordnet wird. (Intelligenzblatt Beilage zu Nr. XXXIV, ausgegeben 14.08.1809, S.85-86) Die Verwaltung der Hoheitseinkünfte erfolgt zunächst durch die Hofkammer in Wiesbaden. (Bär 1919, S.61) (eb)- Diese Neuregelungen gelten ab 1. September 1809. (ak)
12. September - Eine Verordnung zur Einrichtung einer Chaussee-Verwaltung (Intelligenzblatt Beilage zu Nr. XXXXI, 30.9.1809, S.94-101) weist Baurat von Trott in Altenkirchen die Verwaltung des vierten Distrikts zu. Der erste von 6 Bezirken darin unter Aufsicht des Bezirksinspektors Amtsverwalter Hertel umfasst die Cöllnische hohe Straße von der bergischen Grenze bis nach Gieleroth und die Leipziger Straße vom Stadttor in Altenkirchen bis an die Hachenburger Amtsgrenze. Die Verordnung legt überdies fest, dass Bewohner, die nicht mehr als 3 Stunden von einer befestigten Straße entfernt wohnen, zur unentgeltlichen Dienstleistung im Straßenbau in Fuhr- oder Handarbeit verpflichtet sind. Diese Verordnung gilt über den 13.4.1826 hinaus in den preußischen Landesteilen weiter, die vormals nassauisch waren. (Amtsblatt, Nr. 17, 24.4.1826, S.139-141) (eb)
21. Oktober - Zum zweiten Stadtpfarrer und Rektor der Lateinschule wird (bis 1812) Georg Philipp Schmidtborn ernannt. (Intelligenzblatt, Nr. XXXXIV, 21.10.1809, S.472) Pfarrer und (Sinemus 1933, S.72) (eb)
10. Dezember - Es ergeht die Anordnung zur Abhaltung eines Friedensfests in den Kirchen. (Intelligenzblatt, Beilage zu Nr. L, 2.12.1809, S.126) Es gilt dem Frieden von Schönbrunn zwischen Frankreich und Österreich am 14.10.1809.(eb)
21. Dezember - Das 1. nassauische Regiment wird nach Spanien kommandiert. (Even 2006, S. 55) Es befindet sich vom 6. April 1810 bis 19. August 1811 in Barcelona. (Roessler 1882 S.51) (eb)
26./28. Dezember - In Nassau wird die körperliche Züchtigung abgeschafft. (Verordnungsblatt, Nr.1, 6.1.1810, S.3-4) (eb)

1810

  • Die Ausbauarbeiten der alten Handelstraße zwischen Altenkirchen und Vierwinden (bis 1820), wie auch von Altenkirchen Richtung Limburg über 4,62 km bis an die nassauische Grenze bei Gieleroth werden begonnen.(Klein 1926, S.135) (eb)
  • Der um die alte Kirche gelegene Kirchhof wird geschlossen; der neu eröffnete Begräbnisplatz liegt an der Chaussee nach Wissen. (Dahlhoff 1874, S. 80) (ak)
  • Es ergeht ein Nassauisches Edikt, das Ausweichen der Fuhren auf den Chausseen betreffend. (RZ, 15.1.1970) (eb)
17. März - Nassauische Truppen kämpfen bei Mesa de Ibor am Tajo auf französischer Seite. (Rausch 1921, S. 223) (eb)
24. März - Es erfolgen Haushaltsberatungen aller Bürgermeister wegen der durch die französischen Assignaten ausgelösten Inflation, nachdem die Gemeindekassen sie einlösen müssen, obwohl sie wertlos sind. (RZ, 16.3.1960) (eb)
9./12. Oktober - Es ergeht ein Edikt über die Freizügigkeit, das auf eine Abzugssteuer und Abgabe des Vermögens verzichtet. (Schüler 2006a, S.33)
9. Oktober - Es ergeht ein Verbot an die Bevölkerung, in Briefen an die Soldaten in Spanien Geld einzulegen. (Nationalblatt, 1.2.1943) (eb)
31. Oktober - Bei Weiterbestehen der österreichischen Kriegsartikel werden das französische Exerzierreglement übernommen und die Uniformierung nach französischem Muster eingeführt. (Müller-Schellenberg 2007, S.16) (eb)





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